Das Schicksal der Feldsteinkirche

zu Trollenhagen

Sponsoren werden gesucht, zur Restauration der Wappenmalerei an der Atika-Schitzerei des Herrschaftsgestühls in der Kirche zu Trollenhagen! Buchverkäufe dienen der Finanzierung. Interessenten bitte eine Info senden, an: robipoesch@web.de ...

Die Trollenhagener Feldsteinkirche reiht sich ein, als landschaftsprägender Bestandteil, in die umgebende Region mit Hügeln und Wäldern am Rande des Treptower/Friedländer Werders und dem vorgelagerten Tollensetal, auch benannt als Urstromtal mit dem geographischen Standort zwischen den Städten Neubrandenburg und Altentreptow. Mit ihrem Turm weist die Kirche nicht nur Wanderern ihren Weg. Schon aus weiter Ferne sind so Zielorte zu erkennen. Jeder Turm einer Kirche zeigt immer nach Westen und das Hallenschiff immer nach Osten. Somit fällt eine grobe Orientierung auch Reisenden nie schwer. Wenn der liebevoll gestaltete Innenraum der Trollenhagener Feldsteinkirche erzählen könnte, würden wir von den Sorgen und Nöten der Menschen, sowie von ihrer Dankbarkeit und Hoffnung, aus zurückliegenden Zeitepochen erfahren.

Unmittelbar der Feldsteinkirche südlich vorgelagert befindet sich der Klosterberg. So wird vermutet, dass hier in einer kleinen Klosterbehausung oder auf dem angrenzenden Kirchhof ein Priester, genannt Heinrich von Hogenhaven, gelebt haben soll.
In der Urkunde, MUB 3243 vom 14. September 1308 (Original: LHAS 1.4-2/7 Urkunden Stadt Friedland, Strelitzer Archiv, Nr. 1), ist der Name bestätigt und gilt somit als Ersterwähnung des Ortes Trollenhagen.

 

Das ehemals turmlose, wahrscheinlich Strohgedeckte Kirchengebäude zu Trollenhagen, stammt aus der Mitte des 14. Jahrhunderts (1351) und ist ein rechteckiger Feldsteinbau.

Viele Informationen, und waren sie noch so gering, habe ich zusammengefasst, um daraus die nachfolgenden Skizzen entstehen zu lassen. Sie sind nach einem eigenen Aufmaß der Kirche, maßstabsgetreu, entstanden.

Die Feldsteinkirche vor 1712

Die Feldsteinkirche von Trollenhagen um 1700 mit einfachem südlichen Eingang. Der freistehende Holz-Glockenstuhl mit Glocke ist freie Erfindung des Autors; aus Richtung Süden gesehen; proportionale Rekonstruktion nach schriftlichen Hinweisen
Die Feldsteinkirche von Trollenhagen um 1700 mit einfachem südlichen Eingang. Der freistehende Holz-Glockenstuhl mit Glocke ist freie Erfindung des Autors; aus Richtung Süden gesehen; proportionale Rekonstruktion nach schriftlichen Hinweisen
Die Feldsteinkirche von Trollenhagen um 1700 mit einfachem südlichen Eingang und gegliederten Blendarkaden am Ostgiebel; proportionale Rekonstruktion nach schriftlichen Hinweisen
Die Feldsteinkirche von Trollenhagen um 1700 mit einfachem südlichen Eingang und gegliederten Blendarkaden am Ostgiebel; proportionale Rekonstruktion nach schriftlichen Hinweisen

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Die Feldsteinkirche nach 1712

Vermutete Kirchenansicht um 1712/14, Fachwerk-Westturm und südlichem vorgesetzten Anbau, mit Lehm ausgemauerten Gefache; der Glockenturm mit seiner gebauchten Haube ohne Laterne wird schriftlich erwähnt
Vermutete Kirchenansicht um 1712/14, Fachwerk-Westturm und südlichem vorgesetzten Anbau, mit Lehm ausgemauerten Gefache; der Glockenturm mit seiner gebauchten Haube ohne Laterne wird schriftlich erwähnt
Vermutete Kirchenansicht um 1712/14 mit Fachwerk-Westturm sowie südlichem und nördlichen Anbau darüber hinaus mit veränderter Blendnischenarchitektur; proportionale Rekonstruktion nach regionalen und schriftlichen Hinweisen; aus Richtung Osten gesehen
Vermutete Kirchenansicht um 1712/14 mit Fachwerk-Westturm sowie südlichem und nördlichen Anbau darüber hinaus mit veränderter Blendnischenarchitektur; proportionale Rekonstruktion nach regionalen und schriftlichen Hinweisen; aus Richtung Osten gesehen

Wie es weiter geht - was es mit dem Kircheninneren, den Wappen, den Glocken, einem weitern Kirchenumbau 1902 und dem Kirchturmrückbau 1937-1940 auf sich hat, und vieles andere mehr, erfahrt Ihr demnächst in der entstehenden Publikation "Das Schicksal der Feldstenkirche zu Trollenhagen".

 

 

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Hier der Coverentwurf von mir selbst, Oktober 2021.