Karl Schrader

30.08.1915 in Hildesheim geboren

Besuch des Gymnasiums

1933 –1936 Schule für Kunst und Handwerk, Abteilung Grafik, Hildesheim

1936 –1939 Studium an der Grafischen Akademie in Leipzig

1939 –1945 Kriegsdienst 1945 –1949 gelegentliche gestalterische Auftragsarbeiten 

ab 04. August 1950 ständiger Mitarbeiter beim »Frischen Wind«, danach beim »Eulenspiegel«, Veröffentlichungen in diversen anderen DDR-Zeitschriften

1951 Umzug nach Berlin

1975 erhielt er den Kunstpreis und den Vaterländischer Verdienstorden in Silber der DDR

20.12.1981 in Berlin gestorben

 

Gebürtige DDR-Bürger sind in irgendeiner Form mit Karl Schraders Figuren aufgewachsen oder alt geworden. Seine liebenswürdigen »Berliner Rotzneesen« bevölkern beliebte Kinderbücher und spazieren über die Titelseiten des »Eulenspiegels «. Souverän beherrschte Schrader die Gestaltung ganzer Seiten mit unterschiedlichen Witzen zu einem Thema. Ebenso gern zeichnete er ganze Karikaturenfolgen. Schrader- Karikaturen zielen auf Beziehungskisten, intakte und gescheiterte, auf den Familienalltag mit seinen großen und kleinen Tragödien. Karl Schrader war Mitglied des Verbandes der Bildenden Künstler der DDR und Mitglied der Sektionsleitung der Sektion Pressezeichner und Karikaturisten im Verband der Journalisten der DDR. Er beteiligte sich u.a. an Ausstellungen des Verbandes in Ländern wie Arabische Republik Ägypten, Bulgarien, CSSR, Finnland, Irak, Italien, Jugoslawien, Niederlande, Polen, Schweden, UdSSR, Ungarn. Seine Geschöpfe muss man einfach ins Herz schließen. Quelle:  CARTOONCOMMERZ NI&CO +


Eine kleine Auswahl an Karikaturen und Buchexemplaren !